Kunst am Schulgebäude
Am Gebäude unserer Schule wurde das Motiv der Künstlerin Marieke Schreiber installiert.
Die umfangreichen Arbeiten führte der Metallkünstler Rene Winter durch. Jede Metallstrebe wurde einzeln montiert und so entstand ein beeidruckendes Gebilde an der Wand des ehemaligen Schwarzen Klosters.
Weitere Informationen zum Motiv unter:
KUNST am Schwarzen Kloster Wismar
Die Ostseezeitung berichtet in einer Pressemitteilung des Landkreises Nordwestmecklenburg.
am 14.05.2025 darüber:
Skulptur schmückt Schulfassade
Etwa 250 Kilogramm schwer und insgesamt 13 Meter hoch: Die Integrierte Gesamtschule „Johann Wolfgang von Goethe“ in Wismar hat ein neues Schmuckstück an der Außenfassade, die im Zweiten Weltkrieg teilweise zerbombt und wieder aufgebaut worden war. Die Skulptur aus Messing trägt den Namen „Portal“. Es ist ein Gemeinschaftswerk von Marike Schreiber (43) und René Winter (46) aus der Nähe von Neustrelitz und letztlich die Gewinneridee des Wettbewerbs „Kunst am Schwarzen Kloster“ anlässlich der Sanierungsarbeiten des historischen Klosters.
Die Skulptur symbolisiere die Verbindung von Tradition und Innovation, erklärt Marike Schreiber. Gemeinsames Ziel mit René Winter sei es gewesen, künstlerische Akzente zu setzen, die die Verbindung von Geschichte und Gegenwart sichtbar machen.
„Das Kunstwerk ist ein echtes Highlight des Projekts und ein sichtbares Zeichen für die gelungene Verbindung von Kunst, Geschichte und Bildung in Wismar“, erklärt Anja Eckhardt, Kulturmanagerin des Landkreises Nordwestmecklenburg. Sie gehörte zur Jury, die über die Gewinneridee entschied.
Mit dabei waren auch Annekathrin Siems (Künstlerbund MV), Galeristin Kristine Hamann, Künstler Udo Richter, Monika Hellwig (Künstlerinnenverein Gedok), Thorsten Günter (Abteilungsleiter für Sanierung und Denkmalschutz in Wismar), Ulf Plath (Fachgebietsleiter Hochbau beim Landkreis Nordwestmecklenburg), Susanne Ziegler (Kunstlehrerin an der IGS) und Katrin Schlünz (ehemalige Architektin).
Insgesamt acht Vorschläge wurden zum Wettbewerb eingereicht. Nach einer ersten Bewertungsphase folgte die zweite Runde, in der drei Künstler detaillierte Modelle entwickelten. Schnell fiel hier die Entscheidung auf Marike Schreibers Entwurf - sie habe einfach überzeugt, umschreibt Anja Eckhardt. Für die Umsetzung der besten Ideen standen insgesamt 15.000 Euro zur Verfügung.
Im nächsten Schritt wird an der Fassade noch ein QR-Code angebracht, über den Bürger und Touristen Zugang zu weiteren Details und zu einem Porträt der Künstlerin gelangen.
Vom Ergebnis ist auch Schulleiterin Anka-Sybille Obermeier begeistert. „Es ist unglaublich, wie sich die Skulptur an der Fassade einfügt. Toll!“ Sie hoffe nur, dass Tauben das Messinggestell nicht als Einladung sehen, sich dort niederzulassen.
Übrigens auch ich freue mich sehr darüber, dass das Kunstwerk jetzt doch endlich seinen Platz gefunden hat und Kunst unsere Schule schmückt. Das macht mich sehr stolz! Auf Instagram wurde darüber von der Galeristin Kristine Hamann auch schon berichtet, mit Bild und Text!
S. Klingbiel